Keestrack weiter auf Wachstumskurs

18 January 2018

Erfolgreiche Strategie auf internationalen Märkten

Ein nachhaltiger Ausbau des weltweiten Vertriebs- und Servicenetz, hohe Investitionen in die eigenen Fertigungskapazitäten und die ständige Weiterentwicklung des zunehmend diversifizierten Produktprogramm machen die belgische Keestrack-Gruppe heute zu einem der am stärksten wachsenden Anbieter am internationalen Aufbereitungsmarkt.


Das nachhaltige Umsatz-Wachstum der Keestrack-Gruppe war in den vergangenen Jahre insbesondere durch den stark zunehmenden Anteil von Brechanlagen am Gesamtabsatz geprägt.

Weltweit gut aufgestellt

Mit insgesamt 700 Mitarbeitern an fünf eigenen Produktions- und Vertriebsstandorten sowie 70 Händlern und Servicepartnern in 52 Ländern ist Keestrack heute weltweit vertreten und baut diese Position in wichtigen Marktregionen (Sudamerika, Asien) konsequent weiter aus. Entsprechend positiv entwickelt sich das Unternehmensergebnis: Nach rund 85 Millionen Euro Gesamtumsatz in 2016 rechnet die von Gründer und Präsident Kees Hoogendoorn geführte und nach wie vor im Familienbesitz stehende Unternehmensgruppe für 2017 mit einem Umsatzergebnis von über 100 Millionen Euro, was einer Steigerung von gut 20 Prozent entspricht.

Maßgeblich dafür verantwortlich ist neben der verstärkten Marktbearbeitung auch der wachsende Anteil von Brechanlagen am Gesamtabsatz des heute mit 21 Modellen in sechs Baureihen sehr vielseitigen Keestrack-Angebots an mobiler Sieb- und Zerkleinerungstechnik. Gerade in den vergangenen Jahren investierte man nachhaltig in die eigenen Entwicklungs- und Produktionskapazitäten für das mit Backen-, Prall- und Kegelbrechern inzwischen in allen wichtigen Mineralstoff- und Recyclingsektoren beheimatete Zerkleinerungsprogramm. Bei einem Anteil der Brechersparte von heute ca. 50 % am Gesamtergebnis profitiert Keestrack nachhaltig vom höheren Wertschöpfungspotential der gegenüber Siebanlagen technologisch anspruchsvolleren Mobilbrecher.


Über 20 Modelle in sechs Baureihen umfasst heute das Keestrack Aufbereitungsprogramm. Dabei sind immer mehr Anlagen als diesel-elektrische „e“-Versionen erhältlich.

Nach einer Gesamtinvestition von etwa 2,3 Mio. Euro geht im Februar 2018 im tschechischen Keestrack-Produktionswerk Sternberk eine neue 7000 m² große Werkhalle in Betrieb. Auf insgesamt 5 Hektar Gesamtareal verfügt der Standort dann über insgesamt rund 28.000 m² Fertigungs- und Lagerflächen. Sternberk produziert alle Sieb-Baureihen sowie raupenmobilen Prallbrecher und liefert Kernkomponenten für die Backen- und Kegelbrecher-Produktion im italienischen Ponzano und den chinesischen Fertigungs- und Service-Standort Chuzhou, der mobile Keestrack Siebanlagen für den südostasiatischen Markt bereit stellt.


Mit Inbetriebnahme der neuen Produktionshalle (rechts) Anfang 2018 wächst die Fertigungsfläche des modernen tschechischen Keestrack-Standorts Sternberk auf insgesamt 28.000 m².

Technischer Vorreiter im Markt

Bildet die herausragende Mobilität durch kompakte Transportmaße und optimierte Betriebsgewichte selbst in hohen Leistungsklassen längst eine Art Markenkern der Keestrack-Technologie, setzen sich inzwischen auch die seit wenigen Jahren angebotenen Hybrid-Antriebe quer durch alle Sieb- und Brecher-Baureihen durch. Gut 30 % aller Keestrack-Anlagen werden bereits heute als diesel-elektrische Einheiten, teilweise mit vollelektrischer „Plug-In“-Option geordert. Gerade auch in den schweren Brecher-Baureihen erreicht der Hybrid-Anteil sogar bis zu 90 Prozent.

Bei voller Flexibilität durch installierte Onboard-Diesel bieten die Keestrack-Hybriden erhebliche Einsparpotenziale in den Gesamtbetriebskosten: Weniger Wartungsaufwand, höhere Verfügbarkeit, längere Lebensdauer, bessere Umweltverträglichkeit und eine unmittelbare Senkung der Energiekosten sind laut Keestrack die Hauptvorteile der hocheffizienten E-Antriebe.

Integriertes Maschinen-Management

Argumente, mit denen Keestrack auch die verstärkte „Vernetzung“ seiner mit intelligenten Steuerungstechnologien ausgerüsteten Anlagen vorantreibt. Auf Basis von Echtzeit-Daten ermöglicht das satelliten-gestützte GPS-Kommunikationssystem Keestrack-er schon heute eine standortbezogene Fernüberwachung des laufenden Maschinenbetriebs. Auftretende Fehlfunktionen werden unmittelbar gemeldet, relevante Leistungswerte (Betriebsstunden, Verbrauch, Brechereinstellungen, Produktionsleistungen, etc.) werden auf einem Internet-basierten Anwender-Portal lückenlos dokumentiert und tragen so zur Optimierung von Maschinenauslastung und betrieblicher Wartungsorganisation bei.


Das satellitengestützte Maschinen-Management-System Keestrack-er dokumentiert Leistungsdaten in Echtzeit und ermöglicht den interaktiven Zugriff auf Steuerungsfunktionen und Maschineneinstellungen.

Spezialisten am italienischen Keestrack-Standort Ponzano arbeiten intensiv an eigenen Portallösungen und interaktiven Fernwartungstools, um Betreibern und den beteiligten Service-Spezialisten noch schnellere Reaktionszeiten zu ermöglichen. Weitgehend automatisierte Routinen in Diagnose, Instandhaltung und Produktionsauswertung sollen langfristig die optimale Verfügbarkeit und Rentabilität von Aufbereitungsanlagen in Steinbruch oder Recyclingbetrieb gewährleisten.

Keestrack auf Intermat 2018: Stand 5A H098

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